Alles was Sie über Vertikutierer wissen müssen

Häufig gestellte Fragen zum Vertikutierer – FAQ

Inhaltsverzeichnis

Ab wann vertikutiert man?
Für was ist Vertikutieren gut?
Was bedeutet Rasen Vertikutieren?
Wann vertikutiert man den Rasen?
Ist Vertikutieren notwendig?
Ist Vertikutieren wirklich sinnvoll?
Für was braucht man einen Vertikutierer?
Was bewirkt ein Vertikutierer?
Was ist besser Rasenlüfter oder Vertikutierer?
Was ist der Unterschied zwischen Rasenlüfter und Vertikutierer?
Was ist wichtig bei einem Vertikutierer?
Wie lange dauert Vertikutieren?
Wie oft Vertikutieren im Jahr?
Welcher Vertikutierer ist der Beste?
Welcher Benzin Vertikutierer ist gut?

„Vom Eise befreit sind Strom und Bäche, durch des Frühlings holden, belebenden Blick“ schon Johann Wolfgang von Goethe verlieh seiner Freude auf einen lauen Frühling in seinen Gedichten Nachdruck. Leider ist es noch nicht soweit, dass die Frühlingsblüher sprießen, noch ist Eiszauber angesagt und die Winterluft lädt ein zu einem Spaziergang.

Dabei ist ein wenig Träumen angesagt, denn die Planungen für die kommende Gartensaison sollen Gestalt annehmen, sind es doch nicht nur die Blumenrabatten, die Freude bereiten sollen, sondern auch der grüne Rasen gehört zum „Rahmenprogramm“.

Wie also das grüne Stück pflegen? Hier wird der Hobbygärtner kaum um das Vertikutieren herumkommen. In diesem Zusammenhang ergeben sich auch Fachfragen, die unmittelbar mit dem Vertikutieren zusammenhängen. Wagen wir uns also auf das Terrain Vertikutieren im Outdoor-Ambiente.

Ab wann vertikutiert man?

Bei dieser Frage scheiden sich die Geister. Für den Einen ist ein- bis zweimal im Jahr das Maß aller Dinge, für Andere wiederum ist ein jährliches Vertikutieren nicht erforderlich. Nähern wir uns diesem Thema aus einem anderen Blickwinkel, denn es steht außer Frage, dass Vertikutieren für eine perfekte Rasenpflege unabdingbar ist. Dass dafür der Frühling die richtige Jahreszeit ist, steht auch außer Frage, denn soll der Rasen grün und strapazierfähig daherkommen, sollte die erste Pflegestufe bereits im Frühjahr eingeleitet werden.

Hier sind die Monate März bis April prädestiniert, aber spätestens, wenn der letzte Schnee geschmolzen ist, kann die Verjüngungskur starten. Dann ist eine Ortsbegehung angesagt, um den Grad der Schäden einzuschätzen. Bei dieser in Inaugenscheinnahme geht es um Moosbildung und Unkraut, denn bahnt sich beides seinen Weg, ist dies ein Zeichen dafür, dass der Rasen mehr Aufmerksamkeit verlangt. Das trifft auch besonders zu, wenn sich Wasserpfützen gebildet haben.

Um jetzt den totalen Durchblick zu bekommen, sprich Moos, Unkräuter und abgestorbene Halme aus der Wiese zu entfernen sowie eine bessere Wasserdurchlässigkeit einzuleiten, ist ein Vertikutieren unumgänglich.

Für was ist Vertikutieren gut?

Diese Frage kann eindeutig beantwortet werden, denn Vertikutieren stärkt die Strapazierfähigkeit und die Wasserdurchlässigkeit des Rasens. Sinn einer Rasenfläche ist es, dass sie zu jeder Zeit und bei jedem Wetter gut betretbar ist. Sie sollen keine matschigen Bereiche sowie Pfützen zieren. Wenn es rund um das Thema Vertikutieren geht, sollte auch die Grasnarbe im Fokus stehen.

Sie sollte gepflegt daherkommen, da ein solcher Boden in der Regel aus 90 Prozent Sand und 10 Prozent sandigem Mutterboden besteht. Wer jetzt etwas ungläubig schaut, dem sei gesagt, dass der doch hohe Sandanteil notwendig ist, um Löwenzahn und anderen Wildkräutern keine Chance zu geben, ihr Unwesen zu treiben. Damit der Rasen überhaupt gedeihen kann, muss er ständig vertikutiert und gestriegelt werden.

Da beim Rasenmähen immer Rückstände im Boden verbleiben, ist es Sinn und Zweck des Vertikutierens, diese zu beseitigen. Allerdings sollte das regelmäßige Rasenmähen vor dem Vertikutieren auf der Garten-Agenda stehen. Auch ist es notwendig, den Rasenmäher möglichst tief einzustellen, um beim Vertikutieren die Grasnarbe gut mit den Messern erreichen zu können.

Was bedeutet Rasen Vertikutieren?

Der gärtnerische Begriff „Vertikutieren“ bedeutet nichts weiter als das Anritzen der Grasnarbe einer Rasenfläche. Auf diese Art wird altes Schnittgut sowie Moos entfernt, was zu einer besseren Belüftung des Bodens führt. Das wiederum bewirkt, dass der Rasen diese Maßnahme mit verstärktem Wachstum dankt.

An dieser Stelle muss aber auch darauf hingewiesen werden, dass das Vertikutieren keinesfalls die Medizin gegen mangelnde Düngung, Trockenheit, Staunässe, schattige Lagen oder starke Verunkrautung ist. Wird aber das Vertikutieren sachgemäß durchgeführt, können sich die Gräserwurzeln schon bald über mehr Sauerstoff freuen. Ergebnis dieser Maßnahme ist dann ein dichter und strapazierfähiger Rasen.

Wann vertikutiert man den Rasen?

Es ist leicht zu erkennen, wann eine Rasenfläche vertikutiert werden muss. Ein kleiner Test reicht, um den richtigen Zeitpunkt zu erkennen. Der Hobbygärtner zieht eine Metallharke locker durch die Grasnarbe und schaut auf diese Weise, ob Moospolster und alte Mährückstände an den vorhandenen Zinken hängen bleiben.

Ist die Metallharke gerade nicht zur Hand, übernimmt auch ein Grubber diese Arbeit. Wann ist aber der richtige Zeitpunkt, wenn es um das Vertikutieren geht? Diese, schon oft gestellte Frage, kann eindeutig beantwortet werden. Das Frühjahr, insbesondere Mitte April, und der Herbst, hier ist es Anfang September, sind die besten Jahreszeiten, um Rasenflächen zu vertikutieren.

Dann sind die Temperaturen noch nicht bzw. nicht mehr so hoch, so dass das Wachstum des Rasens günstig beeinflusst werden kann. Und noch ein kleiner Tipp am Rande, nach dem Vertikutieren sollte der Rasenfläche Schonung verordnet werden, damit sie sich voll regenerieren kann.

Ist Vertikutieren notwendig?

Wird davon ausgegangen, dass Vertikutieren eine Wellness-Kur für den Rasen ist, warum also nicht? Aber, es gibt auch die negativen Stimmen, die Stein und Bein behaupten, dass Vertikutieren in privaten Gärten nur ganz selten notwendig ist und diese Maßnahme nur Fußballplätzen und Sportanlagen vorbehalten bleibt. Nun denn, hier ist Aufklärung vonnöten und ein Vertikutier-Mythos zu bereinigen.

Hier muss nichts, kann aber, denn eine Wellness-Behandlung hat noch keinem geschadet, oder? Findet kein Vertikutieren statt, dann ist der Rasen nicht weit entfernt von einer Verfilzung, die im Laufe der Zeit durch Mährückstände erfolgt. Meistens sorgen auch die Ausläufer anderer Pflanzen und Wurzeln für eine unschöne und immer dichter werdende Filzschicht auf dem grünen Teppich. Auch die Nährstoffe finden dann nicht mehr ihren Weg, sie werden vorenthalten.

Des Weiteren haben es auch Luft und Wasser immer schwerer, zu den empfindlichen Wurzeln durchzudringen, was zur logischen Folge hat, dass sich Moos und Pflanzenkrankheiten ihren Weg bahnen. Spätestens jetzt ist es an der Zeit, darüber nachzudenken, ob nicht ein Vertikutiergang eingelegt werden sollte.

Ist Vertikutieren wirklich sinnvoll?

Diese Frage kann in den allermeisten Fällen mit einem klaren „Ja“ beantwortet werden, aber es gibt, wie überall übrigens, ein paar Regeln zu beachten. So ist es sinnvoll, den Vertikutiervorgang erst ab einer Bodentemperatur von 10 Grad Celsius zu starten. Dabei sollte das Vertikutieren in einem Privatgarten nicht übertrieben werden, da Funktionsmechanismen eines gesunden Rasenverbandes empfindlich gestört werden können, denn viele Bodenorganismen bemühen sich, selbstständig den Rasenfilz abzubauen.

Fazit kann also nur sein, sich darauf zu beschränken, so wenig wie möglich diese Idylle zu stören, so dass der Stoffwechsel nicht leidet. Vertikutieren kann als begleitende Pflegemaßnahme verstanden werden, denn ein Rasen, der gesund ist, braucht einen Boden, in dem genügend Bodenorganismen ihren Job machen.

Es muss Ziel sein, zunächst eine Bodensanierung durchzuführen, damit sich das Gleichgewicht einpendelt. Schon das regelmäßige Einharken von Kompost und das Vertikutieren, am besten zum Beginn der jährlichen Hauptwachstumszeit, regt das Wurzelwachstum an.

Für was braucht man einen Vertikutierer?

Die Aufgabe eines Vertikutieres ist einzig und allein, den Boden zwischen dem Gras zu lockern und Moos aufzuholen, welches sich am Grasboden festgesetzt hat. So bekommt der Rasen dann wieder die nötige Luft zum Atmen, was zur Folge hat, dass er anschließend dichter wächst. Bleibt der Rasenfilz erhalten, begünstigt er das Auftreten von Staunässe. Staunässe – dieser Name hinterlässt beim Rasen ein ungutes Gefühl.

Ganz im Gegensatz zum Moos, welches Staunässe favorisiert, so dass sich in aller Ruhe ein pelziger Teppich ausbreiten kann. Dieser Entwicklung setzt das Vertikutieren und damit ein guter Vertikutierer ein glückliches Ende. Da das Vertikutieren vorwiegend in den beiden feuchten Jahreszeiten, Frühjahr und Herbst, stattfindet, braucht man den nachgesäten Rasen weniger zu gießen, da es ohnehin eine regenreiche Periode ist.

Was bewirkt ein Vertikutierer?

Der Vertikutierer macht einen guten Job, wenn er das Anritzen der Grasnarbe des Rasens präzise ausführt. Durch diese Maßnahme wird altes Schnittgut, wie Moos und Mulch, ordnungsgemäß entfernt. Diese Anwendung ermöglicht dem Boden eine bessere Belüftung sowie eine Verbesserung der Sauerstoffzufuhr. In diesem Zusammenhang ist es auch interessant zu wissen, dass dieses Verfahren im Jahre 1955 von Thomas Mascaro erfunden wurde und bis heute Anwendung findet. Der erste Vertikutierer befindet sich übrigens im Mascaro-Steiniger Turfgrass Museum in den USA.

Was ist besser Rasenlüfter oder Vertikutierer?

Hier sind die Experten gefragt, denn diese Fragestellung ist bei ihnen in den besten Händen. Erst einmal, ein Rasen gedeiht natürlich viel besser, wenn er regelmäßig die Last von Laub und Moos los wird. Ein Rasenlüfter kann diese Aufgabe bestens erfüllen. Wird die Höheneinstellung auf -5 mm eingestellt, so kämmen die Federstahlzinken den Rasenfilz sanft heraus, ohne die Gräser zu beschädigen.

Wird die Höheneinstellung auf +10 mm eingestellt, geht es auch dem Laub zu Leibe, und es wird aufgesammelt. Wenn es aber um Intensivpflege geht, dann ist der Vertikutierer der Helfer in der Not. Das trifft insbesondere immer dann zu, wenn der Rasen älter wie 2 Jahre ist, in unregelmäßigen Abständen gepflegt wurde oder bereits Moos und Rasenfilz die Oberhand gewonnen haben.

Hier empfiehlt sich eine effiziente Intensiv-Kur und damit ein Vertikutierer mit Qualitätsparametern. Seine Edelstahlmesser sind prädestiniert, den Boden aufzuschlitzen und Pflanzenresten, Rasenfilz, Unkräutern und Moos endgültig den Garaus zu machen. In den entstandenen Schlitzen kann später das Saatgut eingestreut werden, und der grüne Teppich entwickelt sich wieder zu einem Vorzeigemodell.

Beide Geräte, Rasenlüfter und Vertikutierer, können also mit ganz unterschiedlichen Aufgaben betraut werden, aber eines dankt der Rasen mit Bestimmtheit, den Einsatz von Geräten, für die Qualitätssiegel kein Fremdwort sind.

Was ist der Unterschied zwischen Rasenlüfter und Vertikutierer?

Soll dem Rasen eine Wellness-Kur verabreicht werden, kommt der ambitionierte Hobby-Gärtner nicht an Rasenlüfter und Vertikutierer vorbei. Dabei kommt dann ein Rasenlüfter wesentlich mehr zum Einsatz als ein Vertikutierer, denn er liebt die sanfte Variante. So berührt er mit seinen Federn nicht vollkommen den Boden und entfernt demzufolge auch nur Moos und Unkraut zwischen dem Rasen.

Ganz im Gegensatz zum Vertikutierer, denn er ist wesentlich härter im Nehmen. Er ritzt mit seinen Edelstahlfedern den Boden regelrecht an und entfernt das Moos & Co. auf die etwas rabiatere Art und Weise. Deshalb sollte ihm, im Gegensatz zum Rasenlüfter, auch nur ein zweimaliger Einsatz im Garten-Jahr gestattet werden.

Was ist wichtig bei einem Vertikutierer?

Je nach Bodenqualität freut sich ein grüner Teppich über ab und an ein wenig frische Luft. Dann kommen Lüfter und Vertikutierer gerade recht. Soll nun ein neues „Familienmitglied“ den heimischen Fuhrpark bereichern, sollte sich der passionierte Hobby-Gärtner schon über die einen oder anderen Vorzüge informiert haben. Dennoch ist die Auswahl nicht immer ganz einfach, denn es gibt große Unterschiede hinsichtlich der verschiedensten Details.

Auch das Leistungsvermögen des Motors und die verwendeten Materialien sollten Beachtung finden. Wer lange Freude an seinem Vertikutierer haben möchte, investiert ein wenig Zeit in die Auswahl. Handelt es sich um größere Flächen, die bearbeitet werden sollen, ist es ratsam, sich einen Vertikutierer mit Benzinmotor einmal genauer anzuschauen.

Ihr Vorteil sind die breiteren Messer gegenüber einem Elektro-Vertikutierer, da die Arbeit in der Regel schneller abhakt werden kann. Des Weiteren benötigt ein benzinbetriebener Vertikutierer keinen Stromanschluss und ist deshalb beliebig einsetzbar. Allerdings gibt es auch Pluspunkte beim Elektro-Vertikutierer, denn er ist weitaus leichter als ein Vertikutierer mit Benzinmotor.

Um einen Vertikutierer zu finden, der zum durchschnittlichen Arbeitspensum passt, geben viele Hersteller an, für welche Quadratmeter-Fläche sie ausgerichtet sind. Besonderes Augenmerk ist auch auf die Motorleistung der Vertikutierer zu legen. Bei Benzin-Vertikutierern ist hier eine Leistung von 4 bis 6 PS empfehlenswert, Elektro-Vertikutierer sollten schon eine Motorleistung von ca. 1500 Watt aufweisen.

Auch die Wahl der Kraftstoffarten ist eventuell zu beachten. Selbst die unterschiedlichen Messer eines Vertikutierers sind Gegenstand der Betrachtung, denn je nach Schnittbreite und Größe gibt es hier Differenzen. Hier ist es die Dicke des Stahls, die entscheidend beim Kauf eines Vertikutierers sein kann. Eine längere Lebensdauer und eine Senkung der Kosten wären entscheidende Vorteile.

Die Messer eines Vertikutierers sind auf die gewünschte Schnitttiefe einstellbar. Es ist schon von großem Vorteil, wenn sich diese stufenlos regeln lässt, denn so ist eine ideale Anpassung an die unterschiedlichsten Grünflächen gegeben. Die ideale Schnitttiefe beim Vertikutieren liegt zwischen 20 und 30 Millimetern. Es ist deswegen gebräuchlich, dass viele Hersteller Modelle mit einer Schnitttiefe bis zu drei Zentimetern anbieten.

Auch die Schnittbreite ist bei Vertikutierern ein Thema, denn hier gibt es recht große Unterschiede. Hier punkten benzinbetriebene Modelle mit ca. 40 bis 50 Zentimetern vor elektrischen Geräten mit einer Schnittbreite von ca. 40 Zentimetern. Bei diesem Thema ist die Zeit der entscheidende Aspekt, denn Unterschiede von mehr als zehn Zentimetern bringen auf einer großen Rasenfläche eine positive Zeitersparnis mit sich.

Man mag ja nicht an Reparaturen denken, aber einmal muss auch das beste Vertikutiermesser getauscht werden, weil ihm Abnutzungserscheinungen zusetzen. Dann ist es gut, wenn der Wechsel leicht vonstatten gehen kann. Auch die leichte Reinigung aller Teile eines Vertikutierers ist ein Thema, was verstärkte Beachtung finden sollte, denn ist erst etwas verstopft oder verunreinigt, dann leidet auch der Motor, und es können schnell Schäden an diesem entstehen.

In der Regel ist eine Motorreparatur dann mit hohen Kosten und einem nicht geringen Aufwand verbunden. Selbst die Frage – Vertikutierer mit und ohne Fangsack – sollte vor einem Kauf Beachtung finden. Last but not least, sollte die Entscheidung zugunsten eines Vertikutierers fallen, der sich gut transportieren lässt, eventuell ein multifunktionales Gerät ist und auch in puncto Geräuschpegel und Rückenfreundlichkeit punkten kann.

Wie lange dauert Vertikutieren?

Auch diese Frage beantwortet sich nur in Zusammenhang mit einem leistungsstarken Gerät und der Größe der zu bearbeitenden Grünfläche, denn ein Motor mit Power und eine größere Rasenfläche passen einfach besser zusammen. Es ist also äußerst vakant, wieviel Zeit für einen Vertikutiergang eingeplant werden muss. Im Übrigen gibt auch schon ein kritischer Blick auf den geschundenen Rasen die richtige Antwort.

Ist er gut in Schuss und nur vereinzelt sprießen Moos und Unkraut, dann ist die ganze Sache sicherlich schnell abgehandelt. Wenn aber Gundermann und sonstige Kräuter Überhand nehmen, dann ist das Komplett-Paket gefordert und es dauert demzufolge etwas länger.

Wie oft Vertikutieren im Jahr?

Es wird empfohlen, die Rasenfläche höchstens zweimal im Jahr zu vertikutieren, einmal im Frühjahr (März bis April) und eventuell wiederum im Herbst (September), je nach Verfilzungsgrad, denn Vertikutieren richtet sich ausschließlich nach dem Bedarf und ist kein Selbstzweck.

Wie viel Watt sollte ein Vertikutierer haben?

Sind die sprichwörtlichen Würfel gefallen und ist die Frage geklärt, Benzin- oder Elektro-Vertikutierer, dann geht es explizit um die Wattzahl des Vertikutierers. Die Leistung für einen Elektro-Vertikutierer wird von 1.000 Watt bis 1.500 angegeben. Bei einer Watt-Zahl von 1.000 wird ein Rasen in einer Größenordnung von 250 bis 300 Quadratmeter zugrundegelegt.

Das gleiche gilt für Benzin-Vertikutierer, auch hier beginnt die Leistung bei 1.000 Watt, kann aber auch bis über 6.000 Watt hinausgehen, was sich natürlich auch in einem höheren Preisniveau bemerkbar macht.

Welcher Vertikutierer ist der Beste?

Jetzt geht es an die Beantwortung der „Kardinalsfrage“, denn hier kann nur eine bedarfsgerechte Antwort gegeben werden. Zumeist liegt es im Auge des Betrachters, für welches Gerät er sich letztendlich entscheidet, denn es wollen viele technische Parameter beachtet werden.

Nicht zuletzt finden Leistung, Verschleiß, Wartung, Materialien, Nebenkosten, Kaufpreis, empfehlenswerte Extras sowie Herstellerinformationen Eingang in die Bewertung. Durchgeführte Tests und deren Testsieger sind sicherlich ein wichtiges Kriterium bei der Auswahl und sollten unbedingt Beachtung finden. Lesen Sie dazu unseren Vertikutierer Test 2015.

Welcher Benzin Vertikutierer ist gut?

Lässt der ambitionierte Hobby-Gärtner seine persönlichen Vorlieben einmal außer Acht, sind viele Benzin Vertikutierer auf der Gewinner-Seite. Hier reicht die Palette vom AL-KO Combi Care 38 P Comfort, über den Wolf-Garten Ambition V 389 B bis zum Einhell BG-SC 2240 P und die Testergebnisse des Benzin Vertikutierer Tests sprechen eine eindeutige Sprache.

Jetzt bleibt Ihnen nur noch zu wünschen, dass Sie ein gutes Händchen in Sachen Vertikutierer beweisen, denn der nächste Frühling naht mit großen Schritten.

Ein Kommentar

  1. Alles gut erklärt !!!!!!!!

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